• In der Regel reicht 1 Druckausgleichselement bzw. Druckausgleichsstopfen pro Gehäuse aus, was aber abhängig von den Umweltfaktoren und der Empfindlichkeit der eingebauten Baugruppen ist, weshalb in jedem Fall eigene Versuche zu empfehlen sind.
• Beständigkeit der Membrane gegen Chemikalien und Lösemittel der Membrane gegen Chemikalien und Lösemittel:
  nach DIN EN ISO 2812-1 (Bestimmung der Beständigkeit gegen Flüssigkeiten, Verfahren 1 (Tauchverfahren)

• Luftdurchsatz:  0,4 l/min bei 0,1 bar Delta P bis 5,0 l/min bei 1 bar Delta P
• Wassereintrittspunkt:    bis 1,0 bar
  (kann auf 1,5 bar erhöht werden. Dies bedingt die Bestellung eines IP68-Gehäuses und die damit verbundene individuelle Schutzartprüfung)
• Temperaturbeständigkeit:   -40°C bis +120°C (im verbauten Zustand)
• Staubdichtheit nach EN 60529:2000
• Strahlwasserschutz und Schutz gegen dauerndes Untertauchen EN 60529:2000
• Schutz gegen Hochdruck/Dampfstrahlreinigung nach DIN 40050

Das Druckausgleichselement bzw. der Druckausgleichsstopfen wurde in einem Gewindeadapter eingeschraubt und über einen Massenstromregler 5 ln/min bzw. 20 ln/min der Fa. Bronkhorst mit einer definierten Menge Luft beaufschlagt, wobei kurz vor dem Druckausgleichselement der Luftdruck mit einem Drucksensor PMP 4070 der Fa. Druck gemessen wurde.

Folgende Luftmengen in Abhängigkeit vom Luftdruck wurden dabei ermittelt: